2010-09 / Chalcedon
von Alfred Schäfer / September 2010
kaum einer kennt ihn, denn er ist eine doch seltene Variante des blauen Chalcedon, der seine Farbe Spurenelemente von Mangan. Eigentlich ist der Chalcedon nur ein Oberbegriff für alle faserigen Arten mikrokristallinen Quarzen, während für die schwach oder gar nicht gefäbten feinkristallinen Qarze den Oberbegriff Feuerstein, Achat, Jaspis, Onyx, und Hornstein haben.
kaum einer kennt ihn, denn er ist eine doch seltene Variante des blauen Chalcedon, der seine Farbe Spurenelemente von Mangan. Eigentlich ist der Chalcedon nur ein Oberbegriff für alle faserigen Arten mikrokristallinen Quarzen, während für die schwach oder gar nicht gefäbten feinkristallinen Qarze den Oberbegriff Feuerstein, Achat, Jaspis, Onyx, und Hornstein haben.
Sammler hingegen sehen diesen Begriff nicht so weitläufig und verstehen unter Chalcedon, der Blau, bläulich gebändert, farblos oder grau ist. Der Rosa Chalcedon bildet hier eine Ausnahme. Chalcedone haben eine Mohshärte von 6,5 – 7.
Sammler hingegen sehen diesen Begriff nicht so weitläufig und verstehen unter Chalcedon, der Blau, bläulich gebändert, farblos oder grau ist. Der Rosa Chalcedon bildet hier eine Ausnahme. Chalcedone haben eine Mohshärte von 6,5 – 7.
Rote bis braune Chalcedone kennt man eher unter den Begriff Karneol ( Sarder), während man die grüne Variante Chrysopras nennt.
Rote bis braune Chalcedone kennt man eher unter den Begriff Karneol ( Sarder), während man die grüne Variante Chrysopras nennt.
Die grüne Farbe erhalten diese durch Nickeloxyd und oft werden sie auch künstlich gefärbt und werden dann grüngebeizter Achat genannt.
Die grüne Farbe erhalten diese durch Nickeloxyd und oft werden sie auch künstlich gefärbt und werden dann grüngebeizter Achat genannt.
Smaragdgrüne Chalcedone erhalten durch Eisenoxyd diese Farbe und mann nennt sie Plasma, die manchmal auch kleine Jaspis Punkte aufweisen, was an Blutstropfen erinnert, sie aber keine Blutsteine sind. Auch gehört der Zoesit zu den grünen Chalcedonen.
Smaragdgrüne Chalcedone erhalten durch Eisenoxyd diese Farbe und mann nennt sie Plasma, die manchmal auch kleine Jaspis Punkte aufweisen, was an Blutstropfen erinnert, sie aber keine Blutsteine sind. Auch gehört der Zoesit zu den grünen Chalcedonen.
Varietäten sind somit der Achat, Chrysopras, Heliotrop (Hildegardenjaspis oder Blutjaspis), der Holzstein (versteinerte Hölzer), Karneol ( Sarder) und der Onyx. So kommen auch immer wieder Sarder und Onyx zusammen vor und man spricht von Sardonyx.
Varietäten sind somit der Achat, Chrysopras, Heliotrop (Hildegardenjaspis oder Blutjaspis), der Holzstein (versteinerte Hölzer), Karneol ( Sarder) und der Onyx. So kommen auch immer wieder Sarder und Onyx zusammen vor und man spricht von Sardonyx.
Chalcedon bildet sich in Spalten und Hohlräumen, die Oberflächennah sind. Sind diese in Magmatite, so spricht man von Achat, während in Sedimentgestein und metamorpher Gesteine die Flint-/Feuersteine, Hornsteine und versteinertes Holz zu finden sind.
Chalcedon bildet sich in Spalten und Hohlräumen, die Oberflächennah sind. Sind diese in Magmatite, so spricht man von Achat, während in Sedimentgestein und metamorpher Gesteine die Flint-/Feuersteine, Hornsteine und versteinertes Holz zu finden sind.
Eine amorphe (nicht auskristallierte) Form ist der Opal, der erst durch Austrocknung zum Chalcedon werden kann.
Eine amorphe (nicht auskristallierte) Form ist der Opal, der erst durch Austrocknung zum Chalcedon werden kann.
Die so typische Bänderung bei den Chalcedonen und Achaten entsteht durch parabolischen Wuchs.
Die so typische Bänderung bei den Chalcedonen und Achaten entsteht durch parabolischen Wuchs.
So konnte ich auch ein besonderes Stück von einem Sammler kaufen, daß schon eine Kuriosität ist.
So konnte ich auch ein besonderes Stück von einem Sammler kaufen, daß schon eine Kuriosität ist.
Laut Angabe handelt es sich hier um ein Bruchstück, daß nicht weiter bearbeitet wurde, sondern eben so natürlich gewachsen ist.
Laut Angabe handelt es sich hier um ein Bruchstück, daß nicht weiter bearbeitet wurde, sondern eben so natürlich gewachsen ist.
Chalcedon blau gebändert
Chalcedon blau gebändert
Da der Chalcedon von Natur aus nur selten eine Bänderung hat, aber sehr porös ist, läßt er sich auch gut einfärben.
Da der Chalcedon von Natur aus nur selten eine Bänderung hat, aber sehr porös ist, läßt er sich auch gut einfärben.
Chalcedon rot
Chalcedon rot
Farbe entstand durch Einlagerung von Eisenoxyd (rot)
Farbe entstand durch Einlagerung von Eisenoxyd (rot)
Carneol
Carneol
So sind auch blau gebänderte "Chalcedone" meistens eingefärbte Lace-Achate, da echte gebänderte Chalcedone sehr teuer sind und sich so mit gefärbten Achaten viel Geld machen läßt.
So sind auch blau gebänderte "Chalcedone" meistens eingefärbte Lace-Achate, da echte gebänderte Chalcedone sehr teuer sind und sich so mit gefärbten Achaten viel Geld machen läßt.
Synonyme: blue Lace Achat, Beekit und blauer Mondstein
Synonyme: blue Lace Achat, Beekit und blauer Mondstein
Chalcedon blau
Chalcedon blau
Chalcedon grün (Plasma)
Chalcedon grün (Plasma)
Chalcedonrosette
Chalcedonrosette
Dies ist eine Variante, die durch Einlagerung von Chrom die grüne Farbe erhält
Carneol oder Karneol ist eine Variante des Chalcedon.
Sarder ist die braune Variante des Chalcedon und die Farbe stammt von Eisenhydroxit Einlagerungen
Chalcedon, Achat, Opalith und Opa